Samstag, 19. April 2014
Don't cry for me Südamerika
So, also hier ist dann erst mal der letzte Bericht aus Südamerika. Nach fast vier Monaten hier wird es Zeit mal etwas anderes zu sehen.
Von Colonia haben wir uns mit der Fähre auf nach Buenos Aires gemacht. Die Überfahrt hat nur eine Stunde gedauert und war unspektakulär. Angekommen am Harfen war es ein leichtes unsere über Airbnb gebuchte Wohnung zu finden. Hatten wir die doch praktischer Weise auch im Harfenviertel gebucht. Die Wohnung stellte sich nur leider als nicht so komfortabel da, wie von uns gadacht. Aber egal wir haben das Beste daraus gemacht.

Buenos Aires ist wirklich wie es in vielen Reiseführern heißt, das Berlin Südamerikas. Nur zum teil ein bisschen dreckiger.
Was unser Tagesprogramm betraf, haben wir das Übliche getan, was man in einer Großstadt so tut. Sehenswürdigkeiten rausgesucht und nacheinander abgeklappert: Die Casa Rosada inkl. Besichtigung und Stehen auf dem "Evitabalkon"

dann der Obelisk, ein Theater (haben wir dann aber nicht von innen besichtigt weil die 12€ dafür wollten, echt frech) dann noch ein Kaufhaus (für Janine) und eine Fußgängerbrücke "Puente de Mujer" (für Jonas) laut Architekten soll diese Brücke ein Tango tanzendes Paar darstellen... die spinnen doch diese Architekten.

Das haben wir uns natürlich nicht alles an einem Tag angeguckt, hatten wir doch fünf Tage Zeit. Mal wieder sehr beeindruckt waren wir vom Friedhof in Ricoleta. Dieser Friedhof liegt, umringt von einer Hohen Mauer, mitten in der Stadt. Das Besondere bzw. Beeindruckende waren die Gräber; Grabstätte oder kleine Kapelle müsste man eigentlich sagen. Denn auf diesem Friedhof liegt das who is who von Buenos Aires begraben. Und die lassen sich da echt nicht lumpen was die Gestaltung der Gruften angeht. Türmchen, Marmorfiguren, Schmiedekunst. Und jedes Grab versucht das andere zu übertreffen.



Unser Highlight war am Sonntag die Einladung zum Assado (argentinisches BBQ). Auf den Galapagos Inseln hatten wir nämlich ein Paar aus Buenos Aires kennengelernt, die uns ihre Kontaktdaten gegeben haben, damit wir uns melden können wenn wir in Buenos Aires sind. Gesagt, getan, uns brauch man nicht zwei mal Einladen. Wir sind dann mit Bahn und Bus zum Haus der Zwei gefahren wo im Garten der Grill schon auf Hochtouren lief, Fleisch satt! Rippchen, Streak, Chiroza und Blutwurst. Dazu gegrilltn Kürbis, Zwiebeln und Kartoffeln. Einfach ein BBQ Traum. Als Nachtisch haben uns die Beiden dann noch eine Eistorte serviert. Und uns erklärt, dass das argentinische Eis viel besser als das italienische Eis ist. Das konnten wir nur bejaen. Den Beiden haben wir dann auch noch unseren Blog gezeigt, von dem sie leider nur was von den Bildern verstehen. Denn deutsch können sie leider nicht. Aber wofür gibt es denn Google Translate.
Dann gab es noch starken Argentinischen Kaffee und ab ging es zu einem Volksfest. Mit live Musik und jede Menge Folkloretänzern. Nur kein Tango. Aber dafür keine Touristen und super tolle Musik. Die Argentinier haben einfach Feuer im Blut. Nicht in allen Dingen, aber im Tanzen. Fest vorgenommen haben wir (Janine) uns, wenn wir wieder in Deutschland sind einen Tangokurs zu besuchen. Leider sind wir nämlich in den fünf Tagen nicht dazu gekommen. Fünf Tage sind halt zu wenig. Auch das ansehen einer Tangoshow war uns einfach zu teuer.
Das nächste mal in Buenos Aires sollten die Toten Hosen dort auftreten. Das wäre einfach toll. Also kurz und knapp Buenos Aires war super!
Janine & Jonas

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We cry for you! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag liebstes schetzeken! Fühl dich gedrückt und geknutscht! :-* bist so lange fort schon...wird alles nachgefeiert! :-*

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