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Samstag, 2. August 2014
Mit Philipp auf den Philippinen
j.hartmann, 10:22h
Ist es nicht herrlich wenn man in ein neues Land kommt und alle sind freundlich und zuvorkommend. Man bekommt direkt gute Tipps und jeder will nur dein Bestes. NICHT IN MANILA! Denn um vom Flughafen weg zu kommen muss man Taxi fahren. Diese Taxifahrer wollen auch nur dein Bestes, dein Geld. Glauben die denn wir sind blöde? Die versuchen nicht nur beim Einsteigen dich mit einem viel zu hohen Festpreis zu beschießen, nein, selbst wenn sie das Taximeter einschalten wollen die plötzlich mehr Geld für dein Gepäck, weil gerade viel Verkehr ist oder aus irgendwelchen anderen Gründen. Immer freundlich ablehnen und sagen man bezahlt nicht mehr als das was auf der Uhr steht. Das unverschämte daran ist, dass die dann auch noch unfreundlich und mürrisch werden. Naja, zum Glück sind wir auch direkt am selben Tag weiter auf die Insel Palawan nach Puerto Princesa geflogen. Dort, an einem winzigen Flughafen, war es auch kein Problem mit einem Tricycle zum Hostel zu fahren. Samt Gepäck. Ein Tricycle ist ein Motorrad mit Beiwagen, nur etwas besser ausgebaut, überdacht und Spott billig. Unsere Unterkunft das Sheebang Hostel hat sich als Volltreffer erwiesen. Sauber, gemütlich, günstig und super nettes und hilfsbereites Personal. An der Hauseigenen Bar haben wir zwei weitere deutsche weltreisende kennen gelernt. Darunter Philipp, mit dem wir uns auch gleich gut verstanden haben und mit ihm die Stadt erkundeten und einen Ausflug zu den umliegenden Inseln unternahmen. Da auch unsere weiteren Reisepläne mit denen von Philipp übereinstimmten reisten wir zusammen nach El Nido, ein kleines Dorf im Norden der Insel, bekannt für seine kleinen Inseln mit wunderschönen Stränden und atemberaubenden Kulissen.
Wir haben mal wieder Glück mit dem Wetter gehabt, denn eigentlich ist Regensaison und es hat die Tage zuvor in El Nido nur geregnet. So konnten wir an zwei aufeinander folgenden Tagen bei strahlendem Sonnenschein Bootstouren zu den Inseln machen, am Stand abhängen, schnocheln und schwimmen inkl. Seafood-BBQ an Bord. Es könnte uns nicht besser gehen!
Nach drei Tagen wollten wir dann zurück nach Puerto Princesa und Philipp mit dem Boot weiter nach Coron. Wieder zurück ins Hostel Sheebang um von Puerto am nächsten Tag nach Manila zu fliegen und zu den Reisterasse zu fahren. Nach einem kurzen Einkaufsbummel stellten wir fest, dass auch Philipp wieder im Hostel war, seine Bootsfahrt wurde wegen schlechtem Wetter abgesagt. Denn zu der Zeit fegte ein Typhoon über die nördlichen Philippinen genau über Manila hinweg, wo wir am nächsten Tag hin wollten. So ein Mist! Also haben wir Morgens am Flughafen anrufen lassen und uns wurde berichtet, dass sämtliche Manilaflüge gestrichen sind. Um unseren Flug umbuchen zu lassen sind wir zum Flughafen hin. Dort wurde von einem Sicherheitsbeamten noch mal bestätigt, dass der Flug ausfällt. Hin zum Flugschalter und es wurde uns gesagt wir könnten jetzt einchecken der Flug würde wie geplant starten. 1. hatten wir unser Gepäck nicht dabei und 2. wollten wir nicht in ein Gebiet fliegen wo gerade vor einer Stunde noch ein Typhoon gewütet hat. Also drauf geschissen auf die Tickets, bleiben wir eben noch länger in Puerto. So konnten wir noch einen Ausflug zum Undergroundriver machen und abends auf der offiziellen Eröffnungsfeier des Hostels mitfeiern, trinken und uns am Buffet mit Spanferkel laben.
Nach den zusätzlichen drei Nächten dann mussten wir jedoch weiter nach Manila fliegen um unseren nächsten Besuch am Flughafen in Empfang zu nehmen. Vorher haben wir jedoch noch festgestellt, dass Philipp zufälliger weise den selben Flug nach Manila gebucht hatte und seine Unterkunft in Manila nur eine Straße von unserer entfernt war. Also haben wir noch zwei weitere Tage mit Philipp in Manila verbracht und waren unter anderem auf dem Nordfriedhof wo, aufgrund von Wohnungs- und Platzmangel in Manila, Menschen leben. Eine echt bizarre Welt. Zwischen Gräbern, Gruften und Mausoleen wir gekocht, geschlafen, Wäsche getrocknet und Basketball gespielt.
Die Kinder dort fanden uns genau so interessant wie wir sie selbst und ließen Philipp auch einen Korb werfen. Ein einmaliges Erlebnis. Am nächsten Tag sind wir zum Flughafen um Denise, Basti (Janines Bruder) und Daria abzuholen. Die drei sind für drei Wochen auf die Philippinen gekommen. Leider hat es Terminlich nur so geklappt, dass wir nur eine Woche zusammen verbringen konnten. Dafür hatten wir uns aber vorgenommen zu fünft in Coron unseren Tauchschein zu machen. Wir verbrachten noch eine Nacht zusammen in Manila uns wollten am nächsten Tag nach Coron fliegen. Aber zuvor sind wir noch Essen gewesen mit traditioneller Showeinlage.
Philipp war auch noch mit und wollte auch am nächsten Tag weiter fliegen, dieses mal allerdings auf eine andere Insel als wir. Beim dritten Versuch ihn "los zu werden" hat es dann tatsächlich geklappt. Hat aber riesen Spaß gemacht mit Philipp zu reisen, denn: Die Sachsen sind spitze, auch ohne Joint und Spritze! Unser Fünf-Sterne-Tripadvisor-Mitreisefreund! Und für uns hieß es auf nach Coron zum Tauchen!
Jonas und Janine
Wir haben mal wieder Glück mit dem Wetter gehabt, denn eigentlich ist Regensaison und es hat die Tage zuvor in El Nido nur geregnet. So konnten wir an zwei aufeinander folgenden Tagen bei strahlendem Sonnenschein Bootstouren zu den Inseln machen, am Stand abhängen, schnocheln und schwimmen inkl. Seafood-BBQ an Bord. Es könnte uns nicht besser gehen!
Nach drei Tagen wollten wir dann zurück nach Puerto Princesa und Philipp mit dem Boot weiter nach Coron. Wieder zurück ins Hostel Sheebang um von Puerto am nächsten Tag nach Manila zu fliegen und zu den Reisterasse zu fahren. Nach einem kurzen Einkaufsbummel stellten wir fest, dass auch Philipp wieder im Hostel war, seine Bootsfahrt wurde wegen schlechtem Wetter abgesagt. Denn zu der Zeit fegte ein Typhoon über die nördlichen Philippinen genau über Manila hinweg, wo wir am nächsten Tag hin wollten. So ein Mist! Also haben wir Morgens am Flughafen anrufen lassen und uns wurde berichtet, dass sämtliche Manilaflüge gestrichen sind. Um unseren Flug umbuchen zu lassen sind wir zum Flughafen hin. Dort wurde von einem Sicherheitsbeamten noch mal bestätigt, dass der Flug ausfällt. Hin zum Flugschalter und es wurde uns gesagt wir könnten jetzt einchecken der Flug würde wie geplant starten. 1. hatten wir unser Gepäck nicht dabei und 2. wollten wir nicht in ein Gebiet fliegen wo gerade vor einer Stunde noch ein Typhoon gewütet hat. Also drauf geschissen auf die Tickets, bleiben wir eben noch länger in Puerto. So konnten wir noch einen Ausflug zum Undergroundriver machen und abends auf der offiziellen Eröffnungsfeier des Hostels mitfeiern, trinken und uns am Buffet mit Spanferkel laben.
Nach den zusätzlichen drei Nächten dann mussten wir jedoch weiter nach Manila fliegen um unseren nächsten Besuch am Flughafen in Empfang zu nehmen. Vorher haben wir jedoch noch festgestellt, dass Philipp zufälliger weise den selben Flug nach Manila gebucht hatte und seine Unterkunft in Manila nur eine Straße von unserer entfernt war. Also haben wir noch zwei weitere Tage mit Philipp in Manila verbracht und waren unter anderem auf dem Nordfriedhof wo, aufgrund von Wohnungs- und Platzmangel in Manila, Menschen leben. Eine echt bizarre Welt. Zwischen Gräbern, Gruften und Mausoleen wir gekocht, geschlafen, Wäsche getrocknet und Basketball gespielt.
Die Kinder dort fanden uns genau so interessant wie wir sie selbst und ließen Philipp auch einen Korb werfen. Ein einmaliges Erlebnis. Am nächsten Tag sind wir zum Flughafen um Denise, Basti (Janines Bruder) und Daria abzuholen. Die drei sind für drei Wochen auf die Philippinen gekommen. Leider hat es Terminlich nur so geklappt, dass wir nur eine Woche zusammen verbringen konnten. Dafür hatten wir uns aber vorgenommen zu fünft in Coron unseren Tauchschein zu machen. Wir verbrachten noch eine Nacht zusammen in Manila uns wollten am nächsten Tag nach Coron fliegen. Aber zuvor sind wir noch Essen gewesen mit traditioneller Showeinlage.
Philipp war auch noch mit und wollte auch am nächsten Tag weiter fliegen, dieses mal allerdings auf eine andere Insel als wir. Beim dritten Versuch ihn "los zu werden" hat es dann tatsächlich geklappt. Hat aber riesen Spaß gemacht mit Philipp zu reisen, denn: Die Sachsen sind spitze, auch ohne Joint und Spritze! Unser Fünf-Sterne-Tripadvisor-Mitreisefreund! Und für uns hieß es auf nach Coron zum Tauchen!
Jonas und Janine
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