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Freitag, 6. Juni 2014
Wal in Sicht! Er schwimmt direkt im Sushi vor uns...
j.hartmann, 06:49h
Daniels letzter Wunsch und Ziel war es den Mt. Cook zu sehen, bevor er wieder den Heimweg antreten musste. Hin zu fahren war leicht, nur das mit dem Sehen war etwas schwieriger. Auf Maori heißt der Berg nämlich: der Berg, der immer in den Wolken ist. Und recht hatten die Maori. Nach einer Nacht auf dem nahe gelegenen DOC haben wir uns früh auf gemacht um wandern zu gehen. Daniel und Jonas rauf auf einen Berg, gegenüber vom Mt. Cook, und Janine durch das Tal, immer dem Gletscher entgegen.
Die ganze Zeit über lag Mt. Cook tatsächlich in dicke Wolken gehüllte. Doch wir sollten einen kurzen Blick auf Mt. Cook erhaschen können, denn für etwa zwanzig Minuten zeigte sich der Berggigant. Ein toller Berg. Die Spitze besteht komplett aus Eis. Sir Edmund Hillary benutzte Mt. Cook als Übungsberg vor seiner Mt. Everest Besteigungen.
Vom Mt. Cook ging es dann nach Christchurch, wo es für uns dann Abschied nehmen von Daniel hieß. Tschüss Daniel, war schön mit dir! Also haben wir ihn am Flughafen abgesetzt und sind in die Innenstadt gefahren. Naja zu mindestens in den Teil der 2011 nicht von dem Erdbeben platt gemacht wurde. Christchurch ist echt toll. Der Avon River kann sich sehen lassen. Nur sind die Einwohner von Christchurch im Moment noch damit bescheschäftigt Gebäude zu retten, die hoffentlich noch zu retten sind.
Am meisten hat es natürlich die alten, Denkmal geschützten Gebäude der Stadt getroffen und die Innenstadt selbst. Dort ist ein ganzes Einkaufszentrum mit Parkhaus zusammengestützt. Die Shoppingstraße besteht jetzt aus Kontainern. Ein ganz komischer Anblick. Und mal echt was originelles.
Aber trotz allem kann man Christchurch nur empfehlen, vor allem aber das hiesige Museum. Dort verbrachten wir auch die meiste Zeit unseres Aufenthalts. Dort kann man Maori Relikvien, alte Möbel, Südpol Expeditionen etc. bestaunen. Auch die Peninsular bei Christchurch ist einen Ausflug wert. Die ist komplett in französischer Hand. Dort sind nämlich die ersten französischen Auswander an Land gegangen und haben es sich gemüdlich gemacht. Diesen Einfluss merkt ma noch heute. Es gibt überall Crossantes und Creps, sowie viele französische Straßennamen.
Das Wetter hielt sich hier auf konstanten Sonnenschein.
Von der Peninsular ging es dann nach Hanmersprings. Dieser Ort verfügt über HEISSE Thermalquellen. Also nichts wie rein in das bis zu 41°C heiße Wasser. Aber für uns war das Wasser nicht mal das tollsten, nein wir hatten es auf die Wasserrutschen abgesehen. Also stellten wir mal ebend neue Rutschenrekorde in der Trichterrursche auf. Und das war so: In einem Doppelring rutscht man durch den Tunnel in einen Trichter um ein oder zwei Runden dort zu drehen bevor man in der Mitte wieder in einen Tunnel verschwindet. Da sich sonst nur kleine Kinder auf der Rutsche befanden, war es klar, dass wir beide ein mehrfaches an rutschmasse an den Tag legten. Somit schafften wir statt der üblichen zwei Runden fünf! Einfach der "Hanmer"! In Hanmerspring blieb wir zwei Nächte, bevor es dann weiter nach Kaikoura ging. Einem kleinen verschlafenen Ort an der Pazifikküste. Hatten wir doch von diesem Ort gehört und gelesen, dass man hier am besten Buckel und Blauwale beobachten kann. Das liegt daran, dass vor der Küste Kaikouras eine tiefe Meeresschlucht liegt, wo die Wale auf Nahrungssuche gehen. Also nix wie hin und Wale gucken. Da hatten wir die Rechnung nur leider ohne die Wale gemacht. Aber alles der Reihe nach. Wir also hin zum Whalewatchcenter, denn unsere gebuchte Tour startete ja um 10 Uhr. Vorher noch schön die Tabletten gegen Seeübelkeit genommen und los gehts. Die See war auch leicht unruhig und es regnete etwas. Wir fuhren dann mit dem Schiff auch ca 30 min zum ersten Stopp. Alle ranter voller Euphorie raus um entlich live und in Farbe einen Wal zu sehen, nur war da leider außer Wellen nix zu sehen. Also alle man wieder rein und weiter zum nächsten Ort. Dort wiederholte sich dann das Spiel und auch dies mal, keine Wale. Es wurden dann noch fünf weiter Stopps angefahren und erst beim letzten zeigten sich kurz drei Orkas. Mehr war an diesem Tag leider nicht zu sehen.
Zurück im WWC bekamen wir dann alle unser Geld zurück. Das hatten wir uns so aber nicht gedacht. Waren wir doch hier um Wale zu sehen. Also buchten wir die gleiche Tour für den nächsten Tag noch mal. So schnell geben wir nicht auf. Wir dann am nächsten Tag wieder hin, Tabletten gegen Seeübelkeit genommen und rauf aufs Schiff. Es regnete in Strömen und die Wellen waren doppelt so hoch wie am Tag zuvor. Dann der erst Stopp wieder alle raus. Nix. Weiter fahren. Mittlerweile hatte die Seekrankheit Janine trotz Tabletten schon erwischt. Dann wieder ein Stopp. Nix. Auch dieses Spiel sollte sich dann erfolglos noch öfter wiederholen. Nach fast 2 Stunden ging es dann ohne Wale gesehen zu haben zurück zum Harfen. Hatten sich doch auf der Fahrt auch mehrere Leute übergeben müssen. Tja und dann gab es wirklich das Geld zurück. Für uns war das Thema Wal dann auch erst mal durch. In freier Natur hat man halt keine Gewährleistung das man Wale sieht. Man ist ja nicht im Zoo.
Am selben Tag ging es dann noch Richtung Picton, wo wir zwei Tage Später die Fähre zur Nordinsel nehmen wollten. Das Wetter hatte sich wieder um 180° gedreht und die Sonne knallte jetzt vom Himmel. Das Wetter in Neuseeland ist echt ein Phänomen. Halt wirklich wie in England.
Wir entschieden uns eine Tageswanderung auf dem Queen Charlotte Track zu machen. Während wir also wandern waren haben wir unseren Camper auf einem öffentlichen Parkplatz geparkt. Und als wir abends zurück kamen hatten wir ein Knöllchen am Wischer. Erst dachten wir, wir hätten falsch geparkt oder so. Aber drauf stand "running unlicensed vehicle" 200 NZ$! Wir haben dann am Campingplatz um Rat gefragt und rausgefunden, dass wir eine Kopie der alten Lizenz statt einer neuen bekommen haben. Haben dann am nächsten morgen bei Happy Camper angerufen und da hat sich dann rausgestellt, dass wir zu schnell die neue Lizenz abgeholt haben. Denn wir haben sie am 22.04. um 16:20 Uhr abgeholt und Happy Camper hat die Verlängerung der Lizenz erst am 22.04. um 16:50 Uhr beantragt. Haben dann jetzt ne Kopie der neuen Lizenz bekommen und das Knöllchen übernimmt auch Happy Camper.
Ende Gut alles Gut! Auf nach Wellington!
Ka KI Te Janine und Jonas
Die ganze Zeit über lag Mt. Cook tatsächlich in dicke Wolken gehüllte. Doch wir sollten einen kurzen Blick auf Mt. Cook erhaschen können, denn für etwa zwanzig Minuten zeigte sich der Berggigant. Ein toller Berg. Die Spitze besteht komplett aus Eis. Sir Edmund Hillary benutzte Mt. Cook als Übungsberg vor seiner Mt. Everest Besteigungen.
Vom Mt. Cook ging es dann nach Christchurch, wo es für uns dann Abschied nehmen von Daniel hieß. Tschüss Daniel, war schön mit dir! Also haben wir ihn am Flughafen abgesetzt und sind in die Innenstadt gefahren. Naja zu mindestens in den Teil der 2011 nicht von dem Erdbeben platt gemacht wurde. Christchurch ist echt toll. Der Avon River kann sich sehen lassen. Nur sind die Einwohner von Christchurch im Moment noch damit bescheschäftigt Gebäude zu retten, die hoffentlich noch zu retten sind.
Am meisten hat es natürlich die alten, Denkmal geschützten Gebäude der Stadt getroffen und die Innenstadt selbst. Dort ist ein ganzes Einkaufszentrum mit Parkhaus zusammengestützt. Die Shoppingstraße besteht jetzt aus Kontainern. Ein ganz komischer Anblick. Und mal echt was originelles.
Aber trotz allem kann man Christchurch nur empfehlen, vor allem aber das hiesige Museum. Dort verbrachten wir auch die meiste Zeit unseres Aufenthalts. Dort kann man Maori Relikvien, alte Möbel, Südpol Expeditionen etc. bestaunen. Auch die Peninsular bei Christchurch ist einen Ausflug wert. Die ist komplett in französischer Hand. Dort sind nämlich die ersten französischen Auswander an Land gegangen und haben es sich gemüdlich gemacht. Diesen Einfluss merkt ma noch heute. Es gibt überall Crossantes und Creps, sowie viele französische Straßennamen.
Das Wetter hielt sich hier auf konstanten Sonnenschein.
Von der Peninsular ging es dann nach Hanmersprings. Dieser Ort verfügt über HEISSE Thermalquellen. Also nichts wie rein in das bis zu 41°C heiße Wasser. Aber für uns war das Wasser nicht mal das tollsten, nein wir hatten es auf die Wasserrutschen abgesehen. Also stellten wir mal ebend neue Rutschenrekorde in der Trichterrursche auf. Und das war so: In einem Doppelring rutscht man durch den Tunnel in einen Trichter um ein oder zwei Runden dort zu drehen bevor man in der Mitte wieder in einen Tunnel verschwindet. Da sich sonst nur kleine Kinder auf der Rutsche befanden, war es klar, dass wir beide ein mehrfaches an rutschmasse an den Tag legten. Somit schafften wir statt der üblichen zwei Runden fünf! Einfach der "Hanmer"! In Hanmerspring blieb wir zwei Nächte, bevor es dann weiter nach Kaikoura ging. Einem kleinen verschlafenen Ort an der Pazifikküste. Hatten wir doch von diesem Ort gehört und gelesen, dass man hier am besten Buckel und Blauwale beobachten kann. Das liegt daran, dass vor der Küste Kaikouras eine tiefe Meeresschlucht liegt, wo die Wale auf Nahrungssuche gehen. Also nix wie hin und Wale gucken. Da hatten wir die Rechnung nur leider ohne die Wale gemacht. Aber alles der Reihe nach. Wir also hin zum Whalewatchcenter, denn unsere gebuchte Tour startete ja um 10 Uhr. Vorher noch schön die Tabletten gegen Seeübelkeit genommen und los gehts. Die See war auch leicht unruhig und es regnete etwas. Wir fuhren dann mit dem Schiff auch ca 30 min zum ersten Stopp. Alle ranter voller Euphorie raus um entlich live und in Farbe einen Wal zu sehen, nur war da leider außer Wellen nix zu sehen. Also alle man wieder rein und weiter zum nächsten Ort. Dort wiederholte sich dann das Spiel und auch dies mal, keine Wale. Es wurden dann noch fünf weiter Stopps angefahren und erst beim letzten zeigten sich kurz drei Orkas. Mehr war an diesem Tag leider nicht zu sehen.
Zurück im WWC bekamen wir dann alle unser Geld zurück. Das hatten wir uns so aber nicht gedacht. Waren wir doch hier um Wale zu sehen. Also buchten wir die gleiche Tour für den nächsten Tag noch mal. So schnell geben wir nicht auf. Wir dann am nächsten Tag wieder hin, Tabletten gegen Seeübelkeit genommen und rauf aufs Schiff. Es regnete in Strömen und die Wellen waren doppelt so hoch wie am Tag zuvor. Dann der erst Stopp wieder alle raus. Nix. Weiter fahren. Mittlerweile hatte die Seekrankheit Janine trotz Tabletten schon erwischt. Dann wieder ein Stopp. Nix. Auch dieses Spiel sollte sich dann erfolglos noch öfter wiederholen. Nach fast 2 Stunden ging es dann ohne Wale gesehen zu haben zurück zum Harfen. Hatten sich doch auf der Fahrt auch mehrere Leute übergeben müssen. Tja und dann gab es wirklich das Geld zurück. Für uns war das Thema Wal dann auch erst mal durch. In freier Natur hat man halt keine Gewährleistung das man Wale sieht. Man ist ja nicht im Zoo.
Am selben Tag ging es dann noch Richtung Picton, wo wir zwei Tage Später die Fähre zur Nordinsel nehmen wollten. Das Wetter hatte sich wieder um 180° gedreht und die Sonne knallte jetzt vom Himmel. Das Wetter in Neuseeland ist echt ein Phänomen. Halt wirklich wie in England.
Wir entschieden uns eine Tageswanderung auf dem Queen Charlotte Track zu machen. Während wir also wandern waren haben wir unseren Camper auf einem öffentlichen Parkplatz geparkt. Und als wir abends zurück kamen hatten wir ein Knöllchen am Wischer. Erst dachten wir, wir hätten falsch geparkt oder so. Aber drauf stand "running unlicensed vehicle" 200 NZ$! Wir haben dann am Campingplatz um Rat gefragt und rausgefunden, dass wir eine Kopie der alten Lizenz statt einer neuen bekommen haben. Haben dann am nächsten morgen bei Happy Camper angerufen und da hat sich dann rausgestellt, dass wir zu schnell die neue Lizenz abgeholt haben. Denn wir haben sie am 22.04. um 16:20 Uhr abgeholt und Happy Camper hat die Verlängerung der Lizenz erst am 22.04. um 16:50 Uhr beantragt. Haben dann jetzt ne Kopie der neuen Lizenz bekommen und das Knöllchen übernimmt auch Happy Camper.
Ende Gut alles Gut! Auf nach Wellington!
Ka KI Te Janine und Jonas
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