Donnerstag, 15. Mai 2014
Lost but not found
Was wir auf dieser Reise alles schon verloren und vergessen haben.
Es wird uns beide ja nachgesagt, dass wir sehr vergesslich sind. Und das hat sich leider bewahrheitet. Wir danken im Vorfeld schon mal unseren Müttern, die uns gelegentlich mit kleinen Päckchen aus der Heimat verwöhnen. Danke für Haribo, neuen Taschenlampen, Jonas lieblings Zahncreme und Blasenpflastern. Wir denken, dass wir diese Dienste demnächst wieder in Anspruch nehmen werden.

1. Taschenlampe Nr. 1 Verloren in Belize. Versehentlich mit ins Zelt eingeklappt und den Verlust erst zu spät gemerkt.
2. Jonas Taschenmesser. Am Flughafen von San Rose/Costa Rica gelassen. Jonas hatte es versehentlich noch im Handgepäck. Hatte es aber schon Gesuch und nicht gefunden. Die lieben Frau von Securety Service fand es dann für ihn. Er freute sich auch kurz über das Wiederfinden, bis das Messer dann im Müll des Securety Service landete.
3. Taschenlampe Nr. 2 keine Ahnung wo. Jonas sagt Janine hätte sie zuletzt gehabt. Diese behauptet das Gegenteil.
4. Das gute schnell trocknete Flece Handtuch von Janine in Rio de Janeiro gelassen. Zum trocknen aufgehangen und vergessen. Janine behauptet Jonas hätte es für sie einstecken sollen, Jonas dementiert dies.
5. Camping Essbesteck, auch in Brasilien gelassen. Vergessen im Hostel. Ist wohl hinter einen Hocker gefallen. Aus den Augen aus dem Sinn.
6. Schal, in einer Duschkabine auf einem Campingplatz in Neuseeland vergessen. Aber nicht schlimm Janine hatte sich vorher schon drei neue gekauft.
7. Topfdeckel, auf dem gleichen Campingplatz vergessen wie den Schal.

Und wir sind ja noch lange nicht zu Hause.
Wir müssen unbedingt noch mal eine Weltreise machen, um alle unsere Sachen wieder einzusammenl.

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Speedboot, Isengard und Delfine
Nach dem Ausflug auf den Gletscher sind wir direkt weiter, erst an der Küste entlang und dann über die Alpen rüber nach Queenstown. Daniel hat sich dort auf seinen great walk über den Routeburn Treck vorbereitet. Und er sollte auf dieser Tour auch Glück mit dem Wetter behalten. Vor dem Start des Treaks bestaunten wir aber noch die Landschaft in der Peter Jackson Isengard rein projiziert hat.

Voll ausgestattet mit allem möglichen an Proviant ging es dann am ersten, von Daniels drei Wander Tage zu einer kleine Hütte. Wir entschieden uns aufgrund des schönen Wetters, Daniel dort abzuliefern und dann den selben Weg wieder zurück zulaufen.



Also gingen wir dann insgesamt 14 km spazieren. Dafür wurde wir aber auch mal wieder mit einer Bilderbuch Landschaft belohnt.
Queenstown liegt direkt an einem See mit Canyon.

Hier bietet sich die Gelegenheit alle möglichen Funsportarten mal aus zu probieren. Das taten wir an unserem "Daniel freien Tag" dann auch direkt mal mit einer Speadboot tour über den See und ein Stück durch den Canyon. Hier ein paar Fakten zu dem Speedboot: Angetrieben durch 2 Pumpen, die je pro Sekunde 800 Liter Wasser ansaugen und ausstoßen. Dadurch hebt sich das Boot aus dem Wasser und gleitet auf einer Wasserschicht von ca 5 cm. Mit dieser Technik ausgestattet, war das Boot in der Lage 360° Drehungen zu vollziehen und mit einem Affenzahn über den See zu jagen.

Wir haben uns dann weiter auf den Weg nach Te Anau gemacht. Haben hier eine Nacht verbracht um dann am nächsten Tag Daniel auf seiner letzten Etappe ein Stück entgegen zu gehen und ihn abzuholen. Die Anstrengungen haben sich mal wieder mit wundervollen Landschaften und super Ausblicken bezahlt gemacht.



Auf dem Rückweg haben wir noch mal in Te Anau übernachtet und die wohl beste, dies mal neuseeländische, Pizza gegessen. Von dort aus dann direkt in den Nachbarort um unsere zweitägige Schifffahrt im Doubtdul Sound zu starten. Die geilste Seniorenveranstaltung auf unserer Reise! Mit dem Bötchen gemütlich durch den Fjord schippern und raus gucken. Dazu Muffins und Kaffee/ schwarzer englischer Tee, Mittagssüppchen, ein riesiges Abendbuffet und ein riesen Frühstücksbuffet natürlich mit Beans, Speck and Sausages.



In der Dämmerung sind wir dann noch bei einsetzendem Regen Kayak gefahren. Wahlweise, für die Rentner, auch mit Motorboot machbar. Nach dem kayaken wurde dann auch der "Natural Pool" eröffnet. Schwimmen im Eiskalten Fjordwasser. Also nichts wie rein mit Jonas. Der machte munter Saltos von Schiff ins dunkle Wasser.
Wir teilten uns zu viert eine winzig kleine Kabine. Und am anderen Morgen wurde man dann auch Pünktlich um sieben Uhr mit dem Einhohlen des Ankers geweckt. Was einfach unvorstellbar laut unter Deck ist. Nach dem Frühstück dann die große Überraschung. Delfine, die munter vor unserem Boot schwammen. Ein großartiges Erlebnis. Manche der lustigen Tiere Sprangen sogar heraus und machten Wettrennen mit unserem Schiff. Super! So langsam gehen uns für diese Reise die Adjektive aus. Sorry, wenn wir uns so oft wiederholen, aber Neuseeland ist in Worten kaum zu beschreiben. So schön ist es hier...



J und J

Ach, wie war den der Zeitungsartikel über uns?? Hat er euch gefallen? Wir selber haben ihn leider noch nicht lesen können, aber es soll eine ganze Seite über uns in den Lüdenscheider Nachrichten gedruckt worden sein...

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