Dienstag, 29. April 2014
Jetzt stehen wir Kopf
So wir haben es geschafft. Sind nun endlich in Neuseeland angekommen. Nach 24 Stunden unterwegs sein. Denn von Buenos Aires aus ging es erst mal nach Santiago de Chile wo wir 10 Stunden Aufenthalt hatten, um dann um 23:55 Uhr 13 Stunden weiter nach Auckland zu fliegen. Hier landeten wir dann um 4 Uhr morgens Ortszeit. Der darauf folgende Jetlag war enorm. Janine frühstückte dann auch erst mal Sushi morgens um 5 Uhr. Denn in Südamerika war es ja Mittags um eins. Als denn etwas später der Bus in die Stadt fuhr ging es dann auch im strömenden Regen los Richtung Hostel. Dort wurde dann erst mal der verlorene Schlaf nach geholt. 15 Stunden schlaf um genau zu sein. Gott sein dank war der Regen am nächsten Tag verschwunden und es schien die Sonne. Also rauf auf den Mt. Eden. Und den traumhaften Ausblick auf Auckland genießen.

Später ging es denn dann in die Innenstadt rein. Aufgrund der hohen asiatischen Einwohnerzahl, wimmelt es in Auckland nur so von Sushibars und asiatischen Essen. Der Harfen von Auckland bat einen tollen Blick auf die Habourbridge.

Und das Wetter lud zum Sonnenbaden ein. Danach wurde dann erst mal der Herr-der-Ringe-Reiseführer gekauft. Damit ja kein Schauplatz ausgelassen wird.
Am nächsten Tag bekamen wir dann auch unseren lang ersehnten Besuch aus Deutschland, Daniel. Daniel reiste schon zwei Wochen auf der Nordinsel, um dann mit uns die Südinsel zu bereisen.

Zuvor erkundeten wir aber noch eine Insel vor Auckland. Waikeke. Sehr sehr schön. Tolle Strände und gute Wanderwege. Abends, zurück in Auckland, gab es dann einen Burger in der berühmten White Lady. Einfach ein muss für jeden Neuseelandreisenden.

Aufgrund des schlechten Wetters entschieden wir uns dagegen noch auf den Skytower zu steigen. Eines von Aucklands Wahrzeichen.
Am dritten Tag ging es dann zurück zum Flughafen, den Camper abholen. Endlich. Nicht mehr Rucksack ein und auspacken. Zwei Monate im gleichen Bett schlafen. Und es ist toll. Wir sind dann am gleichen Tag noch 700 km runter bis nach Wellington gefahren, um dort am nächsten Tag die Fähre auf die Südinsel zu nehmen. Das fahren von Insel zu Insel dauert so ca 3,5 Stunden und das Fjordpanorama kann eindeutig mit dem in Norwegen mithalten. Sowieso haben wir den Eindruck, dass Neuseeland eine Mischung aus Norwegen und Schottland ist. Mur mit mehr Seen/ Flüssen und definitiv mehr Bergen und Gletschern. Ach ja die Strände sind auch noch toller. Aber Neuseeland ist einfach toll. Sogar die Campingplätze sind sauber, modern und voller deutscher. Ganz Deutschland scheint hier zu sein. Und es ist Nebensaison. So viele Deutsche hatten wir noch nirgendwo auf der Welt.
Janine und Jonas

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