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Dienstag, 3. Dezember 2013
Eine Insel mitten im Meer...
j.hartmann, 05:46h
Belize, die Schweiz und das Jamaika von Mittelamerika. Nach einer vier stündigen Bus- und einer drei stündigen Schiffsfahrt sind wir nun endlich auf Caye Caulker angekommen.
Gestartet von Mexiko aus, wo alle Passagiere sich in einer Reihe aufstellen mussten und das Handgepäck vor sich legen. Ein Drogenhund wurde dann zwei mal an den Sachen vorbei geführt. Mann kommt sich vor wie ein Schwerverbrecher obwohl man doch garnichts getan hat.
Auf der Insel wurden wir dann direkt vom ersten Rastamann in Empfang genommen und zu den Hostels und Hotels gebracht. Unser Hotel war eine schöne Unterkunft bestehend aus mehreren Bungalows direkt neben dem alten Friedhof der Insel. Hatte irgendwie was romantisches. Caye Caulker ist auf jeden Fall sehenswert, nur zwei Nächte haben uns gereicht um einen Eindruck zu bekommen und alles zu sehen (die Insel ist nur ein Kilometer lang). Alles ist dort sehr dem Rasterkult verfallen und an der "Straße" stehen Schilder mit "GO SLOW"!
Auf Empfehlung anderer Backpacker hin haben wir von dort aus einen dreitägigen Segeltrip mit www.Raggamuffin.de unternommen. Das war eine der besten Entscheidungen auf unserer bisherigen Reise. It was amazing! Das Wetter hatte zwar nicht ganz mitgespielt, wir habens dennoch genossen. Wir sind früh morgens in Richtung einer kleinen Insel namens Rondevouz gestatten. Diese Insel ist nicht größer als ein Fußballfeld und bietet gerade mal Platz für einen Bootsanleger, ein paar Palmen, einer Bar und Liegestühle unter Sonnenschirmen aus Palmenblättern. Also alles was man braucht.
Die Crew, bestehend aus vier Rastafari, hat uns bekocht und einen wunderbaren Rumpunsh gemixt! So, dass wir alle sehlenruhig in unseren Zelten schlafen konnten. Wir sind die ganze Zeit an einem Riff entlang gefahren und haben mehrmals gestoppt um schnocheln zu gehen. Und es war jedes mal tausendfach besser als jedes Aquarium im Zoo! So viele Fische. Große, kleine, bunte, lange, breite, flache. Von allem etwas dabei. Das zweite Nachtlager war auf Tabacco Caye. Eine etwas größere Insel als die erste. Sogar mit eigenen Bewohnern. Dort haben wir in kleinen Srandhütten geschlafen. Aber zuvor hat die Crew uns wieder ein Essen bereitet. Dieses mal bestehend aus zwei von uns selbst geangelten Barracuda und einem ganzen Lopster für jeden von uns. Und selbst mir (Jonas) hat es geschmeckt!
Am letzten Tag, auf dem Weg nach Placencia, habe ich dann sogar selber einen Fisch gefangen! Der wurde am Dock für uns ausgenommen und wir sind mit Fischfilet in der Tasche los gezogen um uns ein Hostel zu suchen. Da sich aber das einzig verfügbare Hostel als gammelige Bretterbude mit viel zu hohen Preisen entpuppt hat, standen wir wieder auf der Straße. Wies der Zufall so will, war Nicole, die wir auf dem Boot kennengelernt haben, bei uns. Die hat zufällig eine bekannte getroffen, die uns dann zu Jaff, einem ausgewanderten Ami, gebracht hat bei dem wir dann umsonst couchsurfen durften. Glück gehabt! Eigenes Gästezimmer, frische Handtücher, eine wareme Dusche nach drei Tagen ohne und eine Küche, wo wir unseren Fisch braten konnten.
Jonas & Janine
Gestartet von Mexiko aus, wo alle Passagiere sich in einer Reihe aufstellen mussten und das Handgepäck vor sich legen. Ein Drogenhund wurde dann zwei mal an den Sachen vorbei geführt. Mann kommt sich vor wie ein Schwerverbrecher obwohl man doch garnichts getan hat.
Auf der Insel wurden wir dann direkt vom ersten Rastamann in Empfang genommen und zu den Hostels und Hotels gebracht. Unser Hotel war eine schöne Unterkunft bestehend aus mehreren Bungalows direkt neben dem alten Friedhof der Insel. Hatte irgendwie was romantisches. Caye Caulker ist auf jeden Fall sehenswert, nur zwei Nächte haben uns gereicht um einen Eindruck zu bekommen und alles zu sehen (die Insel ist nur ein Kilometer lang). Alles ist dort sehr dem Rasterkult verfallen und an der "Straße" stehen Schilder mit "GO SLOW"!
Auf Empfehlung anderer Backpacker hin haben wir von dort aus einen dreitägigen Segeltrip mit www.Raggamuffin.de unternommen. Das war eine der besten Entscheidungen auf unserer bisherigen Reise. It was amazing! Das Wetter hatte zwar nicht ganz mitgespielt, wir habens dennoch genossen. Wir sind früh morgens in Richtung einer kleinen Insel namens Rondevouz gestatten. Diese Insel ist nicht größer als ein Fußballfeld und bietet gerade mal Platz für einen Bootsanleger, ein paar Palmen, einer Bar und Liegestühle unter Sonnenschirmen aus Palmenblättern. Also alles was man braucht.
Die Crew, bestehend aus vier Rastafari, hat uns bekocht und einen wunderbaren Rumpunsh gemixt! So, dass wir alle sehlenruhig in unseren Zelten schlafen konnten. Wir sind die ganze Zeit an einem Riff entlang gefahren und haben mehrmals gestoppt um schnocheln zu gehen. Und es war jedes mal tausendfach besser als jedes Aquarium im Zoo! So viele Fische. Große, kleine, bunte, lange, breite, flache. Von allem etwas dabei. Das zweite Nachtlager war auf Tabacco Caye. Eine etwas größere Insel als die erste. Sogar mit eigenen Bewohnern. Dort haben wir in kleinen Srandhütten geschlafen. Aber zuvor hat die Crew uns wieder ein Essen bereitet. Dieses mal bestehend aus zwei von uns selbst geangelten Barracuda und einem ganzen Lopster für jeden von uns. Und selbst mir (Jonas) hat es geschmeckt!
Am letzten Tag, auf dem Weg nach Placencia, habe ich dann sogar selber einen Fisch gefangen! Der wurde am Dock für uns ausgenommen und wir sind mit Fischfilet in der Tasche los gezogen um uns ein Hostel zu suchen. Da sich aber das einzig verfügbare Hostel als gammelige Bretterbude mit viel zu hohen Preisen entpuppt hat, standen wir wieder auf der Straße. Wies der Zufall so will, war Nicole, die wir auf dem Boot kennengelernt haben, bei uns. Die hat zufällig eine bekannte getroffen, die uns dann zu Jaff, einem ausgewanderten Ami, gebracht hat bei dem wir dann umsonst couchsurfen durften. Glück gehabt! Eigenes Gästezimmer, frische Handtücher, eine wareme Dusche nach drei Tagen ohne und eine Küche, wo wir unseren Fisch braten konnten.
Jonas & Janine
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