Montag, 14. April 2014
Ein Haus in Montevideo...
Nach Porto Alegre ging es dann mit dem vorerst letzten Nachtbus weiter nach Montevideo. Die Busfahrt verlief ohne irgendwelche Komplikationen. In Montevideo hatten wir im Plaza Hotel eingescheckt. Nach den Hostels ist das mal wieder ein bezahlbarer Luxus. Denn zur Zeit ist keine Hauptreisezeit, deswegen werden die Zimmer alle recht günstig angeboten. Montevideo ist eine sehr alte Stadt, die von Kriegen verschont blieb. Weshalb sich die Häuser seit dem 17. Jahrhundert nicht mehr viel verändert haben. So ein Haus ist zu einem Museum umfunktioniert worden, mit noch originalen Möbeln und Tapeten. Janines romantische Arder war getroffen.



Leider ließ das Wetter in Montevideo sehr zu wünschen überig. Es war zwar warm, doch leider viel auch ein ständiger Nieselregen. Abends ging es dann in ein Steakhouse. Sehr gutes Fleisch.
Nach zwei Tagen ging es dann weiter nach Colonia. Colonia ist ein alter Schmugglerhafen, der wirklich gut erhalten ist. Das alte Stadttor mit Stadtmauer so wie den alten und neuen Leuchtturm kann man hier bestaunen. Auch ist Colonia voller alter Autos die einfach so am Straßenrand stehen.

Hier war das Wetter dann wieder komplett anderes als in Montevideo. Das obwohl beide Orte nur 250 km auseinander liegen. In Colonia wohnten wir im Hotel direkt am Harfen.

Ein altes Herrenhaus was zum Hotel umgebaut wurde, ein Geheimtipp. Wer Colonia besucht sollte sich hier unbedingt ein Zimmer nehmen. Der Scharm und die Atmosphäre in diesem Haus sind einfach eindrucksvoll. Man wünscht sich eigentlich nur, das die Wände sprechen könnten...
Am ersten Abend gingen wir in ein kleines Restrant direkt am Meer. Dort bestellten wir uns fälschlicherweise einen Grillteller. Mit Innereien und natürlich blutigen Steak. Das hatten wir ja erst einen Tag vorher. Jetzt sind wir wieder teilzeit Vegetaria.

Hasta la victoria siempre! Janine und Jonas

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